- Kraftfahrzeugelektrik
- Kraftfahrzeug|elektrik,Autoelektrik, elektrische Ausstattung von Kraftfahrzeugen (Kfz). Die Spannung im elektrischen System beträgt bei modernen Pkw 12 Volt, bei Lkw 24 Volt. Das gesamte elektrische Netz eines Kfz wird bei stehendem Motor von einer oder mehreren Batterien gespeist. Bei laufendem Motor erzeugt ein Generator (Lichtmaschine) ab einer bestimmten Motordrehzahl so viel Strom, dass die eingeschalteten elektrischen Verbraucher von ihm versorgt werden können und die Batterie geladen wird.Über ein Zündschloss lässt sich das elektrische System zentral einschalten und der Motor mithilfe des Anlassers starten. Die wichtigsten elektrischen Verbraucher (neben dem Anlasser) sind die Zündanlage, die Kfz-Beleuchtung (einschließlich Innenraumbeleuchtung), die Elektromotoren für Scheibenwischer, Fensterheber, Türverriegelung, Schiebedachbetätigung, Gebläse u. a., die Heckscheibenheizung, das Autoradio, schließlich Hupe, Zigarettenanzünder sowie elektronische Mess- und Regeleinrichtungen (Kraftfahrzeugelektronik). Sie sind über isolierte Drähte (Leitungen), über Schalter, Relais, Klemmen und Sicherungen mit der Stromquelle verbunden. In modernen Kfz wird die Verbindung zwischen den Schalt- und Steuergeräten mikrorechnergesteuert (über so genannte sequenzielle Bussysteme) vorgenommen, wodurch sich die Anzahl der Leitungen drastisch reduziert.
* * *
Krạft|fahr|zeug|elek|trik, die: Autoelektrik.
Universal-Lexikon. 2012.